INTERPOL an der UZH

Terrorismus, Cyberkriminalität und die Flüchtlingskrise stellen eine neue Form von Herausforderungen und Gefahren für die globale Sicherheitslage dar. Die Rolle von INTERPOL als die grösste internationale Polizeibehörde mit insgesamt 190 Mitgliedsstaaten unterstützt Polizeicorps auf der ganzen Welt auf technischer und operativer Ebene. Herr Meng Hongwei, seit 2016 neuer Präsident von INTERPOL, wurde am 23. Mai 2017 von Rektor Michael O. Hengartner an der Universität Zürich empfangen. Dabei standen bei den Gesprächen die Möglichkeiten einer engeren Kooperation im Sinne der Wissensvermittlung im Zentrum. Zweck einer gemeinsamen Zusammenarbeit sei es, die Kriminalitätsbekämpfung in den beteiligten Ländern voranzutreiben. «Die Universität Zürich ist weltweit eine der besten Forschungsinstitutionen und brilliert in namhaften Rankings gegenwärtig auf Spitzenplätzen», bekräftigt Meng Hongwei. Gepaart mit ihrer reichen Tradition und einer fortschrittlichen Ausrichtung in die Zukunft, eröffne dies Chancen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Prof. Dr. Brigitte Tag, Dekanin des Rechtswissenschaftlichen Instituts, und Prof. Dr. Andreas Kellerhals, Leiter des Europa Instituts an der Universität Zürich, unterstützen Mengs Absichten. Insbesondere im Bereich des Internationalen Rechts könnten umfassende Aktivitäten und Kooperationsplattformen in einem ausgedehnten Netzwerk von Forschenden und Experten einen Beitrag zur Sicherheitslage in der Schweiz, in Europa und in der Welt leisten. 

Interpol

Bild: UZH Rektor Michael O. Hengartner (l.) mit INTERPOL Präsident Meng Hongwei